Ubud Monkey Forest

Gleich zwei mal habe ich den Ubud Monkey Forest besucht. Einmal alleine und zwei Tage später noch mal mit Jenny aus Deutschland. Beim Mittagessen meinte ihr Freund Benno „Du hast doch am Nachmittag nichts los, würdest du mit Jenny hingehen?“ Benno hatte schiss vor den Affen.

Der Ubud Monkey Forrest ist ein Komplex aus drei Tempeln inmittes des Regenwaldes. Die Affenfamilien haben sich dort angesiedelt, weil die Balinesen sie gefüttert haben. Der Einklang zwischen Mensch, Natur und Tier ist in ihrer Kultur heilig und einer der Tempel ist den Affen gewidmet. Inzwischen ist der Monkey Forest ein Touristenziel geworden, mit aller Infrastruktur, die dazu gehört.

Als Besucher muss man aufpassen, dass einem nichts geklaut wird. Auf der Suche nach Nahrung öffnen die Affen Reissverschlüsse von Rucksäcken und Klettverschlüsse. Auch Plastik zieht die Affen magisch an. Ich hatte in einer Aussentasche meines Rucksacks ein kleines Plastiksäcken (von einer Packung Ricola, also winzig). Bald schon landete ein junger Affe auf meinem Rucksack und fummelte in den Taschen rum. Ich hab nicht mal gemerkt, dass noch was drin war. Erst beim zweiten „Angriff“ hab ich es dann gemerkt und das Plastik diskret entsorgt.

Die Affen sind sehr einfallsreich – um an Wasser zu kommen öffnen sie schon mal den Wasserhahn am Trinkbrunnen. Man kann die Affen sehr gut beobachten wie sie sich balgen, gegenseitig putzen, jagen und auch mal kämpfen.

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