Melaka, Malacca, Malakka
Die Malayer nennen es Melaka, wir kennen es unter Malakka und unter den Reisenden ist es Malacca. Gemeint ist immer das gleiche – eine kleine Stadt etwa zwei Stunden südlich von Kuala Lumpur. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die Holländer, die Portugiesen und am Schluss die Engländer haben die Stadt in Besitz genommen und alle haben ihren Stempel hinterlassen. Die alten Gebäude sind zum Teil erhalten geblieben und werden inzwischen renoviert und für die Touristen wiederhergestellt.
Mir gefallen die Kolonialbauten, der Fluss mit der Uferpromenade und die gechiltte Atmosphäre. Malakka ist durchaus einen Besuch wert.
Eine weitere Attraktion ist der Jonker-Walk. Eine Strasse, die sich am Wochenende am Abend in einen Markt mit vielen Street-Food-Ständen verwandelt. Zudem hat es eine riesige Karaoke-Bühne. Es war ganz amüsant den Asiaten zuzuschauen, wie sie ihr Ständchen gegeben haben. Irgendwie hatte ich das GEfühl, es hat ihnen nicht unbedingt Spass gemacht. Es hat eher so ausgesehen als würden sie ein Pflichtprogramm absolvieren.
In Kuala Lumpur hatte ich an einem Geocaching-Treffen teilgenommen und dort wirden mir zwei Geocaches empfohlen, die ich natürlich besucht habe. Meine ersten „Abandoned Building“ Caches. Sehr spannend und ich hatte viel Spass gleich noch eine kleine „Lost Place“ Fotosession anzuhängen.
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