Ayutthaya

Ayutthaya – die alte Königsstadt von Thailand. Die Burmesen haben die Stadt zerstört und der neue König nutzte die Gelegenheit sich eine neue Königsstadt zu bauen  – Bangkok.  Übrig geblieben sind in Ayutthaya viele Ruinen – Paläste und Tempel – die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erkoren wurden. Hier sieht mal viele Ziegelbauten, der Putz ist ab und das Gold weg. Kein Vergleich zu den polierten Tempeln in Bangkok und trotzdem sieht man irgendwie das alte Königreich durchschimmern. Einige der Schätze von Ayutthaya sind übrigens auch im neuen Königspalast in Bangkok zu bewundern – unter anderem der Smaragdbuddha. Dieser wurde von den Burmesen nach Laos verschleppt und der Thailändische König hat ihn sich von da wieder zurückerobert.

Eine kleine Story gibt es auch zum Buddhagesicht im Baum. Da wollten ein paar Räuber eine Buddhastatue stehlen, weil sie aber zu schwer war mussten sie sie aufteilen. Den Kopf haben sie dann im Baum versteckt und wohl dort vergessen.

Einige Tempel sind auch hier in Gebrauch und die sin in entsprechend gutem Zustand. Trotzdem wird gerade überall renoviert, weil vor ein paar Jahren eine Flut die ganze Stadt unter Wasser gesetzt hat (Ayutthaya ist von einem Fluss umgeben). Neben den Buddistischen Tempeln gibt es hier auch Chinesische Tempel, eine Katholische Kirche und Moscheen – alles friedlich nebeneinander.

Von Ayutthaya sind mir aber weniger die Tempel in Erinnerung geblieben, als das lokale Leben auf dem Nachtmarkt und die Fahrt mit dem Zug zurück nach Bangkok.

 

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