Inle Lake

Am Inle Lake habe ich, als letzte Station in Myanmar, ein paar Tage verbracht. Ich habe wieder mal die  bequeme Anreise mit dem Flugzeug gewählt, weil ich nicht 12 Stunden im Bus verbringen wollte. Die Fahrt vom Flughafen in Kalaw dauerte auch ne gute Stunde und ich habe einfach nur die Aussicht genossen. Die Gegend um Kalaw und Inle gefällt mir sehr gut.

Wie in Bagan gibt es auch hier eine Touristengebühr, die man pauschal für die Region „Inle Lake“ entrichten muss. Der Taxifahrer hält am „Zollhäuschen“ an und ich bekomme ein Ticket für die nächsten 5 Tage. Dann geht es weiter nach Nyaung Shwe, wo ich die nächsten Tage übernachten werde. Hier treffe ich auch wieder auf Rebecca, die ich schon in Bagan kennen gelernt habe, und wir treffen uns ab und zu zum Kafi oder eine Massage und wir besuchen zusammen die Prozession zum Lichterfest.

Ansonsten mache ich einige Ausflüge mit dem Boot auf dem See. Frühmorgens (also vor 5 Uhr) geht es los um das Bootrennen zu sehen. Die ganzen 10 Tage Festes werden die Ikonen des Tempels bei verschiedenen Dörfern rund um den See spazieren gefahren. Die bezeichnen sie dann als Bootsrennen, obwohl es kein Wettbewerb ist. Die Boote fahren einfach eine vorgegebene Strecke ab und das in vorgegebener Reihenfolge. Zuhinterst kommen dann die Boote mit den Ikonen. Es ist toll die lokale Bevölkerung zu erleben. Die Boote säumen beide Seiten der „Strasse“ und mehrheitlich sind es Einheimische, die sich auf die Veranstaltung freuen und und zuwinken. Immer wieder kommen auch Boote vorbei, die Essen und Getränke anbieten und da wir vor dem Frühstück raus sind probieren wir auch ein paar lokale Snacks.

Den Rest des Morgens verbringen wir dann auf der Standard-Tour. Wir werden zu verschiedenen Shops gefahren und können die lokalen Handwerke bewundern. Für mich ist es einfach nur eine grosse Verkaufsveranstaltung und nicht weiter erwähnenswert.

Zwei Tage später mache ich dann noch die grosse Tour und verbringe den ganzen Tag auf dem See. Auch hier wird man wieder zu vielen Verkaufsstellen gefahren, aber die Qualität ist besser, zum einen von den Produkten her zum anderen auch von der Demonstration des Handwerks. Völlig überteuert sind die Produkte aber trotzdem.

Es hat einige Hotel Ressorts direkt am/im See. Für eine nächste Reise würde ich vielleicht eine Nacht dort einplanen.

 

 

 

 

 

 

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