Wandern in Myanmar
Die letzten beiden Tage in Myanmar sollte es dann doch klappen mit ein paar Tagen wandern. Von Kalaw aus fahren wir nach Pindaya um dort in den Bergen zu wandern. Übernachtet wird in einem Kloster. Ich freue mich.
Weil es in Pindaya keine Englisch sprechenden Guides gibt werde ich von Kalaw aus von einem Führer begleitet und vor Ort treffen wir den lokalen Guide. Zusammen machen wir uns auf den Weg hoch zu einem Tempel. Der Guide verrät mir, dass die beiden Frauen vor ein paar Tagen für den Weg den Berg hoch 1,5 Stunden gebraucht hatten. Ich habe knapp 45 Minuten gebraucht, der Guide schafft es in 20. Wir sind also gut in der Zeit und ich geniesse die Landschaft, das tägliche Leben der Locals und auch das gute Essen, welches der Guide jeweils über offenem Feuer für uns zusammenbruzzelt.
Am Nachmittag fängt es an zu regnen und wir machen die letzten paar Kilometer noch im Regen. Die Wege werden sehr schnell wahnsinnig rutschig und wenns runter geht ist es ein kleiner Wettbewerb, wer der erste ist der ausrutscht. Aber wir haben es alle heil bis zum Kloster geschafft. Im Kloster leben momentan nur drei Mönche und wir werden herzlich empfangen. Der Guide kocht wieder für uns, von den Mönchen sehen wir nicht viel. Am Morgen verabschieden wir und vom Head-Monk, dem Obersten Mönch und ich schreibe etwas ins Gästebuch.
Zurück im Tal sind wir dann relativ schnell und es bleibt noch Zeit die Höhlen mit ca. 2000 Buddhas und eine Papierschirmmanufaktur zu besuchen, bevor es zurück nach Kalaw und meiner letzten Nacht in Myanmar geht.
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