Tauchen bei der Menjangan Island

„Are you happy?“ fragt mich ein junger Mann als ich zurück zum Hotel laufe. „Yes“ sage ich. „Yes, I can tell by your smile“, meint der junge Mann. Ich komme gerade zurück vom Tauchen bei der Menjangan Island.

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Reisfelder bei Sonnenaufgang

Ich wohne gerade in Anturan, einem kleinen Dorf im Norden der Insel Bali, besser bekannt unter Lovina Beach. Der kleine Homestay hat direkten Zugang zum Meer und von der Terrasse aus kann man den Sonnenuntergang bewundern. Was aber auch sehenswert ist, sind die Sonnenaufgänge über den Reisfeldern direkt neben dem Homestay. Hier ein paar Eindrücke.

Galungan und Kuningan

Heute ist in Bali Kuningan Tag, der letzte Tag des Galungan-Fetes. Vor 10 Tagen wurde vor jedem Haus und Geschäft ein Pfosten errichtet (der Penjor), der heute besonders Ausgeschmückt und mit Gaben versehen wurde. Überhaupt wurde alles rausgeputzt, die Autos, die Mopeds und die Statuen vor dem Eingang.

Für einmal ist es ganz ruhig in den Strassen – und die ganze Stadt riecht nach Räucherstäbchen.

 

Ubud Monkey Forest

Gleich zwei mal habe ich den Ubud Monkey Forest besucht. Einmal alleine und zwei Tage später noch mal mit Jenny aus Deutschland. Beim Mittagessen meinte ihr Freund Benno „Du hast doch am Nachmittag nichts los, würdest du mit Jenny hingehen?“ Benno hatte schiss vor den Affen.

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Bali Cooking Class

Heute Morgen versuche ich mich im balinesisch kochen – ich habe einen Kochkurs gebucht. Wir werden von den Homestays eingesammelt und auf dem Markt gefahren. Dort erfahren wir viel über die verschiedenen Gemüse und Gewürze und auch über die täglichen Opfergaben. Vor jedem Haus liegt jeweils mindestens eine kleine Opferschale und man muss aufpassen, dass man da nicht drauftritt. Tatsächlich werden täglich pro Haushalt etwa 10-20 solche Opfergaben verbraucht und sind überall zu finden, nicht nur vor der Haustüre.

Nach dem Marktbesuch fahren wir etwa 15 Minuten bis in ein kleines Dorf, wo wir ein traditionelles Balinesisches Haus bewundern dürfen. Ich wohne zwar in einem Homestay, aber durch die Gästezimmer/-häüser, hat das nicht mehr viel mit einem traditionellen Haus zu tun. In einem balinesischen Haushalt gibt es eigene Gebäude für die Generationen. Ein Haus für die frisch Vermählten, die dann 10 Tage das Familiengelände nicht verladden dürfen (Flitterwochen auf balinesisch), und das ansonsten von den Grosseltern bewohnt wird. Weiter gint es ein Haus für die Erwachsenen und eines für die Kinder. Einzelen Häuser sind auch die Küche und der zentrale Empfangsbereich für Gäste, ein Gebäude, welches auf 2-3 Seiten offen ist. Im Hinterhof werden dann alle nötigen Pflanzen angebaut, Hühner gehalten und bei Bedarf weitere Häuser errichtet. Was auch nicht fehlen darf ist ein kleiner Speicher für das Reis und natürlich der Familientempel, der in jedem Haushalt zu finden ist.

 

Nach der Besichtigung fahren wir in die Reisfelder wo sich unsere Open Air Küche befindet. Wir kochen viele leckere Sachen und erfaheren noch mal einiges über die Zutaten. Es gibt fünf Sorten Ingwer auf Bali, einer davon ist Orange und färbt meine Finger und Nägel für den Rest des Tages gelb (ich durfte den kleinschneiden).

Alles in allem ein sehr informativer und spannender Tag und die Rezepte werden zu Hause dann auch mal ausprobiert.

 

Legong und Barong

Ein junger Balinese hat mir den Barong Tanz empfohlen, als ich ihn gefragt habe welcher Tanz ihm den am Besten gefällt. Am Abend war im Palast von Ubud eine Vorstellung.
Ein Ticket zu bekommen war ganz einfach, sobald man in die Nähe kommt gibt es ganz viele Verkäufer. Ich war dann doch ein wenig skeptisch, als mir ein Verkäufer ein Ticket unter die Nase hielt, wo der Preis überklebt worden war. Ich bin also in den Palast selbst und als dann dort auch Tickets mit dem neuen Preis angeboten wurden, hatte ich ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass ich so misstrauisch war. Der Verkäufer meinte noch ich solle früh genug kommen, so 19.00 Uhr damit ich noch einen guten Platz bekomme.

Pünktlich um Sieben war ich dann vor Ort und die meisten Plätze schon besetzt. Der Ticketabreisser meinte nur „Sit there on the carpet“. Auf dem Boden? Ja. klar, mach ich doch gern. Front and center direkt vor der Bühne, eine bessere Position für Fotos hätte ich mir nicht wünschen können. Kaum sitze ich dort, Kamera bereit, kommen noch ein paar Fotografen mehr und ich werde gefragt ob das spezielle, reservierte Plätze sind. Ich sag, “ no, just sit“ und schon bald ist der ganze Bühnenrand mit Zuschauern besetzt – und alle ziehen die Schuhe aus, weil ich das auch gemacht habe, dabei war es für mich einfach bequemer.

Als erstes wird der Legong-Tanz gezeigt. Unglaublich wie intensiv die Blicke der Tänzerinnen sind und wie sie die Finger verbiegen können. Versucht mal die Finger ganz lang nach hinten zu beigen, ein wenig abgespreizt, und dann nur mit dem Ringfinger hin und her, also vom kleinen zum Mittelfinger und zurück, zu wackeln. Klappt? Dann macht das mal so 5 mal pro Sekunde. 🙂

Als nächsts kommt der Barong Tanz. Eingentlich ein ganzes Tanzdrama in vier Akten, mit ganz vielen Charakteren – nur so viel: der Affe hat allen die Show gestohlen. Die Story ist ungefähr die: Zwei Giganten planen das Himelsreich zu erobern. Die Götter beschliessen eine der Göttinen, zusammen mit ihren Nympfen auf die Erde zu schicken um die Giganten zu verführen und von ihrem Plan abzubringen. Die beiden Brüder verlieben sich in die Göttin und Kämpfen miteinander um die Gunst der Göttin. Sie bentzen MAgie um sich in Monster zu verwandeln und weil beide gleich stark sind verbrauchen sie alle Magie und lassen von ihrem PLan den Himmel zu erobern ab.

Oder so ähnlich, wers genauer wissen will muss googeln.